Skip to content
Schädel des homo erectus aus Bilzingsleben

Foto­graf : Hauke Arnold, © TLDA

Schä­del des homo erec­tus aus Bilzingsleben

Fos­sile Men­schen­reste haben auch heute noch Sel­ten­heits­wert, da der mensch­li­che Stamm­baum noch große Lücken auf­weist. Des­halb sind die Funde von Bil­zings­le­ben von höchs­tem wis­sen­schaft­li­chen Inter­esse. Bis­her lie­gen 23 Bruch­stü­cke vom Schä­del bzw. von Zäh­nen vor. Sie gehö­ren nach der anthro­po­lo­gi­schen Ana­lyse zu drei Indi­vi­duen. Typi­sche Merk­male des Homo erec­tus an den Schä­del­kno­chen sind :
– auf­fäl­lige Dicke der Schädelknochen
– kräf­tige Kno­chen­wulst am geknick­ten Hin­ter­haupt­bein, an dem die Nacken­mus­keln ansetzen
– durch­ge­hende, mar­kante Über­au­gen­wulst unter einer fla­chen Stirn
– nied­ri­ger, läng­li­cher Hirn­schä­del mit einer Kno­chen­leiste im Schlä­fen­be­reich, an der der Kau­mus­kel ansetzte

Downloads: full (1360x907) | large (980x654) | medium (300x200) | thumbnail (150x150)
Suche