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Mehr Platz zum Schleifen, Bohren und Weben – Museumpädagogik nutzte Sommerferien für eine räumliche Veränderung

Pünkt­lich zu Beginn des neuen Schul­jah­res 2025/26 prä­sen­tiert sich der Bereich Ver­mitt­lung des Muse­ums für Ur- und Früh­ge­schichte Thü­rin­gens in neuen Räum­lich­kei­ten. Um den zuneh­men­den Platz­be­darf von Ange­bo­ten für Besu­cher­grup­pen gerecht zu wer­den, ist die muse­ums­päd­ago­gi­sche Werk­statt inner­halb des Pos­eck­schen Hau­ses in Wei­mar einen Raum wei­ter­ge­zo­gen. Der neue Ver­mitt­lungs­be­reich wird vor allem grö­ße­ren Grup­pen wie Schul­klas­sen gerecht, die bevor­zugt zu den angebotenen
the­ma­ti­schen Füh­run­gen einen pas­sen­den Work­shop buchen. „Unser Work­shop-Ange­bot erfreut sich gro­ßer Beliebt­heit, da es den Besu­chern ermög­licht, das in unse­ren Füh­run­gen ver­mit­telte Wis­sen mit prak­ti­schen Erfah­run­gen zu ver­knüp­fen und ein indi­vi­du­el­les Sou­ve­nir zu fer­ti­gen. Durch den grö­ße­ren Raum haben nun auch die kin­der­rei­chen Klas­sen der Thü­rin­ger Schu­len genü­gend Platz.“, erzählt Muse­ums­päd­ago­gin Manuela Tiersch begeistert.
Auch wenn der Umzug wäh­rend der Som­mer­fe­rien statt­fand, eine Zeit in der Ver­an­stal­tun­gen mit Schul­klas­sen weg­fal­len, war die Pla­nung laut Muse­ums­lei­ter Dr. Mario Küß­ner eine logis­ti­sche Her­aus­for­de­rung. „Mit unse­ren öffent­li­chen Feri­en­work­shops konn­ten wir auf das Tor­haus aus­wei­chen. Aber die erste und die letzte Feri­en­wo­che hat­ten wir bereits in Koope­ra­tion mit dem Stell­werk Wei­mar e.V. und dem Lebens­hil­fe­werk Weimar/Apolda e.V. als Ferien-Pro­jekt­wo­chen ver­plant. Also hat­ten wir mit­ten in der Urlaubs­zeit nur wenige Tage für den Umzug. Alle, die vor Ort waren, haben tat­kräf­tig mit ange­packt, geräumt, ab- und auf­ge­baut.“ Noch sei nicht alles umge­setzt, was geplant war, aber eine Nut­zung im vol­len Umfang ist bereits mög­lich. Und : Die neue muse­ums­päd­ago­gi­sche Werk­statt wird bereits inten­siv genutzt. „Schon in der ers­ten Schul­wo­che, in der erfah­rungs­ge­mäß wenige Akti­vi­tä­ten an außer­schu­li­schen Lern­or­ten statt­fin­den, haben uns sie­ben Schul­klas­sen besucht, die alle unser Work­shop-Ange­bot genutzt haben. So soll es gern wei­ter­ge­hen.“ erklärt Mario Küßner.

Tipp : Das Museum bie­tet auch für pri­vate Grup­pen Füh­run­gen und Work­shops z.B. für Kin­der­ge­burts­tage an. Alle Infor­ma­tio­nen zum Ange­bot fin­den Sie « hier »

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