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Handel und Wandel – Eine Zeitreise durch die Vorgeschichte

Nach zwei Jah­ren Pause fand am Sams­tag, dem 14. Mai, das Muse­ums­fest des Muse­ums für Ur- und Früh­ge­schichte Thü­rin­gens statt. Zahl­rei­che Besu­che­rin­nen und Besu­cher nah­men das Ange­bot wahr und bega­ben sich nach­mit­tags auf eine Reise durch meh­rere Zeit­al­ter der Vor­ge­schichte. Auf dem Muse­ums­hof ver­mit­tel­ten ver­schie­dene Mit­ma­ch­an­ge­bote den Gäs­ten die Her­stel­lung frü­her Han­dels­gü­ter. An den Sta­tio­nen von Alt­stein­zeit bis hin zum Mit­tel­al­ter mach­ten große und kleine Besu­che­rin­nen und Besu­cher Halt, um Muschel­ket­ten zu bas­teln, Metall zu gie­ßen, Fibeln zu bie­gen, sich im Kerb­schnitt aus­zu­pro­bie­ren oder um römi­sche Schei­ben­fi­beln in Mil­le­fiori-Tech­nik her­zu­stel­len. Zudem erfuh­ren unsere Gäste vom Erfur­ter Blau­fär­ber eini­ges über das Fär­ben mit Waid. Für jeden war etwas dabei und es ent­stan­den aller­hand Erin­ne­rungs­stü­cke zum Mit­neh­men. Eine lange Schlange bil­dete sich gegen 18 Uhr an der Muse­ums­kasse, wo die Tickets für die Lange Nacht der Museen in Wei­mar erwor­ben wer­den konn­ten. Auch für die jüngs­ten Gäste ging es anschlie­ßend in die Dau­er­aus­stel­lung statt ins Bett. Bei einer Besich­ti­gung konn­ten alle Inter­es­sier­ten noch ein­mal the­ma­tisch in die Tiefe gehen, bevor das Museum für Ur- und Früh­ge­schichte nach einem erfolg­rei­chen Tag um 24 Uhr seine Pfor­ten schloss.

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