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Archäologie im südlichen Oberägypten ‒ Kom Ombo und Assuan

Wann:
19. Dezember 2023 um 19:30
2023-12-19T19:30:00+01:00
2023-12-19T19:45:00+01:00
Wo:
Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens
(Vortragssaal) Eingang Amalienstraße 6
99423 Weimar
Kontakt:
Museumskasse
+49361573223331
Archäologie im südlichen Oberägypten ‒ Kom Ombo und Assuan @ Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens

Abend­vor­trag zur Archäo­lo­gie in den anti­ken Metro­po­len – Archäo­lo­gi­sche Denkmalpflege

Der Vor­trag stellt die neu­es­ten Erkennt­nisse aus den Gra­bun­gen in Assuan und Kom Ombo im süd­li­chen Ober­ägyp­ten vor.

Die antike Stadt Kom Ombo war ein bedeu­ten­des urba­nes Zen­trum im süd­li­chen Ober­ägyp­ten. Sie war im Alten Reich ver­mut­lich die Haupt­stadt und in römi­scher Zeit Metro­pole des Ers­ten ober­ägyp­ti­schen Gaues. Kom Ombo lag am Nil und am Ende eines Net­zes von Wüs­ten­rou­ten, die zum Roten Meer und nach Nubien führ­ten. Den Fund­platz domi­niert heute ein Tem­pel aus der Pto­le­mä­er­zeit, errich­tet auf einem Hügel, der aus den Über­res­ten der anti­ken Sied­lung besteht. Diese war von min­des­tens 2600 v. Chr. bis etwa zum 10. Jahr­hun­dert n. Chr. bewohnt.

Dr. Irene Forst­ner-Mül­ler lei­tet die Zweig­stelle Kairo des Öster­rei­chi­schen Archäo­lo­gi­schen Insti­tuts. In Kom Ombo führt sie seit 2017 mit einem ägyp­tisch-öster­rei­chi­schen Team archäo­lo­gi­sche Unter­su­chun­gen durch.

Wolf­gang Mül­ler ist der stell­ver­tre­tende Direk­tor des Schwei­ze­ri­schen Insti­tuts für Ägyp­ti­sche Bau­for­schung und Alter­tums­kunde in Kairo. Er führt im Rah­men einer schwei­ze­risch-ägyp­ti­schen Zusam­men­ar­beit seit nun­mehr fast 20 Jah­ren Ret­tungs- und For­schungs­gra­bun­gen in Assuan durch.

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