Humboldtstraße 11
99423 Weimar
Deutschland
Musik für Alphörner, Waldhörner und Gemshörner
Zur Langen Nacht der Museen lässt das Alphornensemble Weimar ab 21.00 Uhr den Museumshof erklingen…
Das Alphornensemble Weimar besteht seit 1995, als sich die drei Hornisten Stephan Katte, Ralf Ludwig, Jens Pribbernow und der Tubist Daniel Hartmann ihre Instrumente aus Fichten des Thüringer Waldes selbst anfertigten.
Seitdem wurden zahlreiche Konzerte in ganz Deutschland, zum Teil mit Orgel, gestaltet. 2002 erfolgte das Debüt im Heimatland des Alphorns, der Schweiz, 2005 gab es zwei gefeierte Konzerte in den italienischen Dolomiten.
Doch lassen die Musiker auf ihren 4,30m langen Instrumenten nicht nur folkloristische, an ein bestimmtes Hustenbonbon erinnernde Weisen erklingen, sondern besonders barocke Kompositionen.
Zudem wurden bereits mehrere Werke eigens für dieses Ensemble komponiert bzw. arrangiert (Wolf-Günther Leidel, Manfred Schlenker, Stephan Katte).
Optische wie akustische Abwechslung versprechen selbstangefertigte Gemshörner-Flöteninstrumente aus dem Horn des namibianischen Watussi-Rindes. Abgerundet wird das Programm durch klassische Hornliteratur auf „ganz normalen“ sowie historischen Waldhörnern.
Seit 1999 bereichert Georg Bölk, Solotubist der Staatskapelle Weimar, das Ensemble. Er spielt nun im Wechsel mit seinem ehemaligen Schüler Daniel Hartmann.
2005 erschien zum 10jährigen Jubiläum die CD des Ensembles : Musik und Natur – Musik für Alphörner und Gemshörner beim Label Gutingi.