THÜRINGER FIBELN IN EUROPA

Abend­vor­trag Archäo­lo­gi­sche Denkmalpflege

Refe­rent : Sven Ost­ritz, Weimar

Einige Arten von früh­mit­tel­al­ter­li­chen Gewand­span­gen, d. h. Fibeln, die all­ge­mein als typisch thü­rin­gisch ange­se­hen wer­den, wur­den in wei­ten Tei­len Euro­pas gefun­den, vom Pari­ser Becken im Wes­ten bis nach Litauen im Osten und von Süd­schwe­den im Nor­den bis nach Slo­we­nien im Süden. Daran knüpft sich die Frage, wie sich die ent­spre­chen­den Fibel­ty­pen ent­wi­ckelt haben und wie das ange­spro­chene Ver­tei­lungs­mus­ter in die­sem Lichte zu erklä­ren ist.

Der Thü­rin­ger Lan­des­ar­chäo­loge Dr. Sven Ost­ritz geht in sei­nem Vor­trag der Frage nach, wel­che Hin­weise sich aus „Thü­rin­ger Fibeln“ und deren Ver­tei­lung für das Früh­mit­tel­al­ter ablei­ten las­sen und wel­che Einf luss­sphä­ren zu Zei­ten des Thü­rin­ger und des Frän­ki­schen König­rei­ches existierten.