Humboldtstraße 11
99423 Weimar
Spätestens mit der Sesshaftwerdung, d. h. der Bindung an einen (bevorzugten) Wohnplatz, beginnt ein Prozess der Suche nach „dauerhafter“ Architektur. Im mitteleuropäischen Naturraum prägten Häuser entweder ganz aus Holz oder in Holz-Lehm- Bauweise jahrtausendelang die Siedlungen. In Thüringen errichtete man erst im Mittelalter auch Steinbauten. Doch gibt es neben diesen nur als unscheinbare Überreste im Boden erhaltenen Wohn- und Wirtschaftsbauten noch weitere und vor allem sichtbare bauliche Überreste aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit ? Es gibt sie : in Form von Totenmonumenten und rätselhaften Befestigungen. Begleiten Sie Dr. Mario Küßner in einem Vortrag und einer Führung zu den frühen Erdwerken und Grabhügeln – den ältesten noch sichtbaren Bauwerken Thüringens !
(Um Anmeldung wird gebeten.)
Öffentliche Sonderführung
Es gelten die Eintrittspreise des Museums.